Massaker von Saint-Genis-Laval
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Beim Massaker von Saint-Genis-Laval wurden am 20. August 1944 von der Gestapo etwa 120 Männer und Frauen aus dem aufgelösten Lyoner Gefängnis Prison Montluc nach Saint-Genis-Laval transportiert und dort im Fort de Côte-Lorette mit Maschinengewehren erschossen.Ein Zeuge berichtete: „Am Schluss lagen die Leichen anderthalb Meter hoch, und ab und zu stiegen die Deutschen auf die Körper ihrer Opfer, um diejenigen, die noch stöhnten, zum Schweigen zu bringen.“Das Haus wurde anschließend in Brand gesetzt.